Meditation

Säe einen Gedanken und du erntest eine Handlung.
Säe eine Handlung und du erntest eine Gewohnheit.
Säe eine Gewohnheit und du erntest einen Charakter.
Säe einen Charakter und du erntest ein Schicksal.
(Sprichwort)
Durch Meditation lernen wir unsere Gedanken in die Richtung zu lenken, in die wir gehen wollen. Die Fokussierung auf einen inneren Punkt, wie z.B. den Atem steigert die Konzentration, die Fähigkeit zur Selbstregulierung und hilft uns schließlich unsere Gedanken zu lenken. Meditation kann also als ein Werkzeug betrachtet werden, welches uns hilft mentale und emotionale Gewohnheiten zu ändern.
metta-Meditation ist eine besondere Form der Meditation, die aus dem Buddhismus kommt. metta bedeutet übersetzt Liebe bzw. liebende Güte und wird hier als eine Emotion unabhängig von den äußeren Umständen betrachtet (für eine schöne Erweiterung des Begriffs Liebe siehe Barbara L. Fredrickson "Love 2.0"). Seit neuestem ist diese Meditation immer mehr in den Fokus von psychologischen Forschern gerückt, da sie hilft, positive Emotionen zu mehren und dadurch Auswirkungen auf unser ganzes Leben hat.
Sie wirkt jedoch nicht nur präventiv, sondern auch heilend: Kürzlich fand eine Forschergruppe um David P. Johnson positive Effekte auf die negativen Symptome von Schizophrenie (eine der psychischen Krankheiten, die als unheilbar gilt).